Der Wald stirbt leise
Der zweite Dürresommer in Folge lässt massenweise Bäume sterben, auch Arten wie Lärchen, Buchen und Eichen, die bisher als widerstandsfähiger galten
Der zweite Dürresommer in Folge lässt massenweise Bäume sterben, auch Arten wie Lärchen, Buchen und Eichen, die bisher als widerstandsfähiger galten
Nicht nur Fichten leiden unter Trockenheit und Schädlingen. Wie kann der Waldumbau gelingen?
In den Forsten stapelt sich das Schadholz. Selbst die robusten Buchen knicken ein
Diskussion der neuen ETH-Studie: Solange massiv alte Wälder gerodet werden, und der globale Konsum weiter wächst, wird das Pflanzen neuer Bäume die Klimakrise nicht verhindern können
Die Waldschutz-Zusagen der großen Food-Konzerne haben bisher kaum was gebracht
Eigentlich sollten alle Neubauten mit Erneuerbaren beheizt werden. Aktuell sind es jetzt immerhin über 50 Prozent. Im Gesamtbestand alle Gebäude liefern sie bisher nur 14 Prozent der Wärmeenergie
Deutlich sichtbare Auswirkungen in Sachsen-Anhalt: Waldsterben und urbane Hitze, zunehmende Extreme
Nach dem Dürresommer und dem zu warmen Winter sind die Grundwasserbestände immer noch nicht aufgefüllt: Schlechte Bedingungen dieses Jahr für den käfergeplagten Wald
Jetzt werden Spätfolgen der Dürre 2018 sichtbar. Hoffentlich wird 2019 nicht auch so
Bewirtschaftete Forst setzen mehr CO2 frei als sie aufnehmen. Auch naturbelassene Wälder speichern immer weniger Treibhausgase, insbesondere wegen der großen Waldbrände