Ärzt:innen und Pflegekräfte schlagen Hitzealarm
An heißen Tagen nehmen die Gesundheitsrisiken deutlich zu. Welche Maßnahmen helfen?
An heißen Tagen nehmen die Gesundheitsrisiken deutlich zu. Welche Maßnahmen helfen?
Frankreich hat seit dem katastrophalen Hitzesommer 2003 viel gelernt. Vor allem ältere und kranke Menschen sollen heute besser geschützt werden
Die Versalzung des Ganges wird durch den Klimawandel verstärkt. Reisbauern geben auf oder satteln um. Verunreinigtes Wasser verursacht Choleraausbrüche. Das Gesundheitssystem muss sich anpassen
Mücken werden voraussichtlich diesen Sommer in Deutschland keine große Rolle spielen, da der Frühling sehr trocken war. Neue Krankheiten können dennoch von den Mücken übertragen werden. Letztes Jahr wurde erstmal das West-Nil-Fieber in Deutschland nachgewiesen
Bis zu zwei Grad sind die Temperaturen von Nord- und Ostsee gestiegen. Das ist sogar in tiefen Wasserschichten bemerkbar. Fische verlagern ihren Lebensraum weiter Richtung Arktis und das Risiko einer Vibrionen-Infektion beim Baden steigt
Stefan Rahmstorf im Interview zu Parallelen zwischen den beiden Krisenthemen
Die globalen Emissionen 2020 werden über 5 Prozent niedriger sein als im Vorjahr, aber mit langfristigem Klimaschutz hat das nichts zu tun. Anschließende Investitionsprogramme sollten auf Klimaneutralität ausgerichtet sein
Erstmals genaue Zahlen: An heißen Tagen kommt es häufiger zu Geburten. Das könnte die Gesundheit der Säuglinge verschlechtern
0,3 Grad wärmer in nur fünf Jahren: Uns rennt die Zeit davon. Die Auswirkungen der Erwärmung sind gravierend, auch hierzulande
Ältere Menschen, aber auch die kommenden Generationen werden wegen des Klimawandels mit immer mehr Gesundheitsrisiken leben müssen